Mathias Knauer
Kurzbiografie
Geboren in Biel 1942. Matura in Biel. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie, Publizistik in Zürich. Seit 1963 Musikkritiker und Publizist. Assistent am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität bis 1975. Studentenpolitische Aktivitäten. Daneben Arbeiten im Bereich der Elektroakustik, Digitaltechnik und Informatik.
Mitbegründer 1972 der Filmcooperative Zürich, 1976 des Filmkollektivs Zürich. Seit 1975 als Publizist und Filmemacher tätig. Autor von fünf Filmen, alle zusammen mit dem Kameramann Rob Gnant. 1994-96 Vizepräsident des Verbandes Schweizerischer Filmgestalter VSFG (heute: FDS). Zahlreiche Aktivitäten in der Kultur- und Filmpolitik. 1997-2001 Stiftungsrat der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. 2005 Mitbegründer und seitdem Vorstandsmitglied der Schweizer Koalition für die kulturelle Vielfalt.
Arbeiten
Die unterbrochene Spur (1982) |
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Mitarbeit an Filmen (Auswahl) |
Ein Trommler in der Wüste
(Rolf Lyssy): Ton
Suchlauf (Martin Schaub): Ton Bruder Klaus (Edwin Beeler): Ton Cinéma mort ou vif? (Urs Graf) Je Ka Mi (Roman Hollenstein): Ton Aufpassen macht Schule (Kollektiv): "Redakteur-Konstrukteur" Kaiseraugst (Kollektiv): Montage Ein Streik ist keine Sonntagschule (Hans Stürm, Nina Stürm, Mathias Knauer) |
Publikationen | Kritiken, Aufsätze und Rundfunksendungen vor allem
zu Neue Musik, Musikästhetik, Musik und Politik, musikalische Informationstheorie, Medientheorie,
über Hanns Eisler sowie zahlreiche Aufsätze über kulturpolitische und Filmthemen. 1982 Ausstellung Max Haufler in Zürich, Basel und Lausanne (Filmteil) Max Haufler, der Maler, Schauspieler, Filmautor und Regisseur, Zürich 1982 (Hg.) Die unterbrochene Spur, Limmat-Verlag, Zürich 1988 (zusammen mit Jürg Frischknecht) |
Technische Arbeiten | Elektroakustik, Digitaltechnik,
Informatik, Datenbanken, Websites; Filmvorführung. Akustik- und Tonausbildung für Filmemacher/innen. |